Am vergangenen Wochenende waren die Fahrer der GT3 & GT4 Mixed Klasse zu Gast im belgischen Zolder. Diesmal wurde das Rennformat mit zwei mal 30 Minuten gefahren. Die Besonderheit lag hier bei den zwei Qualifyings jeweils vor den Rennen.

Das erste Qualifying verlief sehr verhalten, da sich die Fahrer noch aufgrund der nicht so leichten Schikanen etwas zurück hielten.

Bei der GT3 Wertung sicherte sich Robin Dietzler die Pole, vor Philip Adler und Steven Reinert. Bei den GT4 Boliden war am Ende des Qualifyings Oliver Martens vor Jörg Dampfer und Lennard Pfeil.

Und dann ging es auch schon los mit dem ersten Rennen. Die Startphase verlief vorbildlich und ohne weitere Zwischenfälle. Beide Polesetter konnten sich gleich absetzen und ein Statement setzen. Weiter hinten dann Jan Philipp Nürnberger, der Kämpfer. Er startete von Platz zehn aus und kämpfte sich in weniger als zehn Minuten auf Platz vier vor. Was eine enorme Leistung ist, da die restlichen Fahrer doch mehr auf Sicherheit fuhren und eher ihren Platz verteidigen wollten.

In der GT4 Wertung war der Start schon etwas enger und es gab auch zahlreiche Zweikämpfe. Aber trotz dessen verlief dieser sehr vorbildlich und ohne Kollisionen. Durch den Leistungsunterschied gab es auch schon nach der Rennhälfte die ersten Überrundungen zwischen GT3 und GT4. Das allerdings, ist in dieser Klasse üblich und keine Besonderheit.

Dann neigte sich auch schon die erste Renndistanz dem Ende zu und die Platzierung der ersten drei Fahrer lautet somit wie folgt:

GT3

1: Robin Dietzler (GER / #512)

2: Philipp Adler (GER / #494 / Team Kolbenschmiede)

3: Steven Reinert (GER / #529)

GT4

1: Oliver Martens (GER / #523 / SoR-Racing)

2: Tim Steinbrecher (GER / #21 / Sass-Motorblog)

3: Jörg Dampfer (GER / #42 / Team Lawnmower)

Nach einer fünfminütigen Pause ging es dann weiter zum zweiten Qualifying. Hier sah die Sache schon ganz anderst aus. Die Fahrer fuhren schnellere Zeiten und es gab weniger Platz für Fehler.

In der GT3 Wertung holte sich Robin Dietzler die Pole, gefolgt von Jan Philipp Nürnberger und Philip Adler. Bei den GT4 startete Oliver Martens vor Tim Steinbrecher und David VinnEck.

Der Rennstart begann vielversprechend, spannend und eng. Florian Hoelz legte einen super Start hin und konnte sofort einige Plätze gut machen. Weiter vorne gab es eine Berührung zwischen Jan Philipp Nürnberger und Philip Adler, welche dazu führte dass beide Fahrer bis ans Ende des Feldes durchgereicht wurden. Von dort aus startete dann die Aufholjagt. Beide Fahrer zeigten Racing in Perfektion und fuhren in kürzester Zeit unter die Top Ten.

Bei den GT4 Fahrern ging es etwas ruhiger aber nicht weniger spannend zu. Zweikämpfe bei 0,162 Sekunden Abstand wurden den Zuschauern geboten. Adrenalin pur!

Auch hier neigte sich aber das Rennen schnell dem Ende zu und so ging es dann auch aus.

GT3

1: Robin Dietzler (GER / #512)

2: Dieter Brecht (GER / #78 / Bodensee Racing Group)

3: Florian Hoelz (GER / #272 / Fluze Racing by Kolbenschmiede)

4: Philipp Adler (GER / #494 / Team Kolbenschmiede)

5: Steven Reinert (GER / #529)

6: Jan Philipp Nürnberger (GER / #420 / King Racing)

7: David Friedhoff (GER / #79 / 3FRacing)

8:Kalle Bethke (GER / #27 / King Racing)

9: Willian O Conner (USA / #93 / Queen´s Revenge)

10: Rutger Lindeboom (NLD / #69)

11: Manuel Rindt (AUT / #909)

12: Yanick de Wit (NDL / #54)

GT4

1: Oliver Martens (GER / #523 / SoR-Racing)

2: Tim Steinbrecher (GER / #21 / Sass-Motorblog)

3: Thorsten Borchardt (GER / #89 / 5Stripes)

4: David Vinneck (GER / #413 / Team Kolbenschmiede)

5: Lennard Pfeil (GER / #528 / SoR-Racing)

6: Jörg Dampfer (GER / #42 / Team Lawnmower)

7: Robert Plieth (GER / #527 / SoR-Racing)

8: Torsten Folkers (GER / #471)

9: Florian Göldenitz (GER / #73)